Buchpräsentation: Perspectives on the Cinema of Med Hondo

MON HISTOIRE N’EST PAS ENCORE ÉCRIT

>>> Mittwoch, 8.9.2021, 20:30 Uhr // DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Buchpräsentation: Perspectives on the Cinema of Med Hondo
Marie-Hélène Gutberlet, Brigitta Kuster (Hg.)

2017 veranstaltete das Arsenal in Berlin gemeinsam mit Enoka Ayemba, Marie-Hélène Gutberlet und Brigitta Kuster als Kurator*innen das Ausstellungs-, Festival- und Buchprojekt „Cours, cours, camarade, le vieux monde est derrière toi—Run, comrade, run, the old world is behind you—The Cinema of Med Hondo“, das in Teilen bei Africa Alive 2018 nachgespielt wurde.

Ende 2020 ist nun endlich die 3-teilige Publikation zum Werk von Med Hondo, des im März 2019 verstorbenen Filmemachers, erschienen. Die Bände versammeln unterschiedliche Perspektiven auf sein Werk und beinhalten eine Reihe von erstmalig ins Englische übersetzten Interviews mit ihm.

Im Anschluss:
MON HISTOIRE N’EST PAS ENCORE ÉCRIT
Frankreich 2017
Regie : Jacqueline Gozland
Dokumentarfilm
76 Min. DCP. OmeU

Die Cinémathèque d’Alger wurde 1965 von Jean-Michel Arnold, dem geistigen Sohn von Henri Langlois, unter der Leitung von Mahieddine Moussaoui, einem Vertreter der algerischen Unabhängigkeit und Impulsgeber für die algerische Kulturpolitik, gegründet. Die ganze Stadt strömte dorthin, um Filme zu sehen und Von Sternberg, Losey, Godard, Nicholas Ray, Chabrol, Visconti, Chahine, Herzog, Ousmane Sembene, Mustapha Alassane, Med Hondo und viele andere zu treffen…

Mit freiem und rebellischem Geist machten sich die Cineasten diesen Ort zu eigen, an der Kunst und Kultur wie ein an die ganze Welt gerichteter Ruf zum Träumen ertönten.